Vorschriften beim Dropshipping
Dropshipping wird in Frankreich immer beliebter und stellt sich als attraktive Geschäftstätigkeit dar, mit der sich leichter Einnahmen erzielen lassen. Diese moderne Methode, die Versandlogistik für den Online-Verkauf von Produkten zu verwalten, zieht eine große Zahl neuer Unternehmer in ihren Bann. Als Dropshipping-Experte tritt der Gewerbetreibende zwischen dem Lieferanten, dem Wiederverkäufer und dem Kunden auf. Wie alle Geschäftstätigkeiten ist Dropshipping jedoch nicht frei von Steuervorschriften, insbesondere von der Mehrwertsteuer. Welche Auswirkungen hat die Mehrwertsteuer beim Dropshipping? Wie berechnet man die Mehrwertsteuer, die auf die durch Dropshipping verkauften Produkte erhoben wird? Hier finden Sie einige Informationen zum besseren Verständnis der neuen Umsatzsteuerregeln und zur Berechnung der Umsatzsteuer für Ihr E-Commerce- und Dropshipping-Geschäft.
Wenn Sie sich für den Einstieg in das Dropshipping entscheiden, werden Sie sich hauptsächlich für den Status des Autoentrepreneurs entscheiden. Dieses System ist das zugänglichste, um Ihr Geschäft schnell zu starten und ermöglicht es Ihnen, Marktentwicklungen zu antizipieren. Außerdem bietet er Ihnen einen bemerkenswerten Steuervorteil mit einer günstigen Regelung für die Mehrwertsteuer.
Als Selbstunternehmer müssen Sie alle Sozialabgaben und die Einkommenssteuer über die URSSAF abführen, die als Prozentsatz Ihres Umsatzes berechnet werden. Neben diesen Steuern müssen Sie auch Verbrauchssteuern zahlen, wie sie beim Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung anfallen.
Zu diesen Steuern gehört auch die Mehrwertsteuer, die in der Regel vom Endkunden zu zahlen ist. Beim Dropshipping gibt es Ausnahmen. Als E-Commerce-Verkäufer können Sie auf Ihrer Website angeben, dass Sie weder den Versand, die Lagerung noch die Lieferung der Waren verwalten. Somit wird der Endkunde zum Importeur der Ware. In diesem Fall fällt keine direkte Mehrwertsteuer auf Ihr Dropshipping-Geschäft an.
Um die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Umsatzsteuer und des Dropshipping besser zu verstehen, ist es unerlässlich, diese Änderungen neu zu kontextualisieren. Wenn ein Dropshipping-Verkäufer vor dem 31. Dezember 2020 einen Verkauf von Waren von außerhalb der Europäischen Union tätigen musste, wurde dies als ein Außenhandelsgeschäft betrachtet. Dies bedeutete, dass das Dropshipping-Unternehmen in Frankreich nicht verpflichtet war, vom Endkunden Umsatzsteuer zu erheben. Ein Dropshipping-Geschäft eines Selbstständigen musste jedoch Umsatzsteuer abführen, wenn die Waren in das Land des Importeurs, in der Regel des Endkunden, gelangten. Aufgrund des geringen Marktwerts der Waren wurden die Zoll- und Umsatzsteuerkosten beim Dropshipping oft vernachlässigt.
Einige ältere Umsatzsteuerregelungen innerhalb der EU wiesen Lücken auf, wodurch außereuropäische Dropshipping-Experten Vorteile gegenüber ihren europäischen Konkurrenten hatten. So gab es beispielsweise eine Umsatzsteuerbefreiung für importierte Artikel unter 22 €, die es E-Händlern außerhalb der EU ermöglichte, weiterhin Umsatzsteuer zu berechnen. Darüber hinaus variierte der Schwellenwert für die Umsatzsteuerregistrierung von einem EU-Land zum anderen, was für Verkäufer und Unternehmen, die im Fernabsatz tätig sind, zusätzliche Komplexität bedeutete.
Seit dem 1ᵉʳ Juli 2021 gelten neue Maßnahmen in Bezug auf Dropshipping und seine Mehrwertsteuer. Sie sollten insbesondere Folgendes wissen
Die Schwellenwerte für den Fernabsatz beim Verkauf von Produkten wurden abgeschafft. Es gibt nur noch einen einzigen Schwellenwert, der bei 10.000 Euro liegt. Ein Dropshipper kann also seine Verkäufe auf internationaler Ebene stark ausweiten, ohne sich um die Mehrwertsteuer kümmern zu müssen. Sie werden die Mehrwertsteuer unabhängig vom Land des Käufers auf die gleiche Weise in Rechnung stellen.
Für alle EU-Mitgliedstaaten wird es nur noch einen einzigen Schalter für die Mehrwertsteuererklärung und -zahlung geben. Alle E-Händler können diesen Schalter für innergemeinschaftliche Fernverkäufe (Handelsgeschäfte zwischen EU-Mitgliedstaaten) und Fernverkäufe von Waren aus einem Drittland der Europäischen Union, die 150 € nicht überschreiten, nutzen.
Mehrere Ziele waren der Grund für die Reform der Mehrwertsteuer für Dropshipping. Damit die Frage, wie die Mehrwertsteuer beim Dropshipping zu entrichten ist, für Unternehmer kein Hindernis mehr darstellt, wurden verschiedene Maßnahmen eingeführt. Sie zielen vor allem darauf ab, die Verfahren im Zusammenhang mit der Einfuhr und allen umsatzsteuerpflichtigen Dropshipping-Aktivitäten zu regulieren.
Das Hauptziel dieser Änderungen ist es, die Steuerformalitäten für selbstständige Dropshipping-Unternehmer zu vereinfachen, insbesondere die Steuerformalitäten für Transaktionen zwischen europäischen Ländern. Die Reformen zielen auch darauf ab, Betrug im Zusammenhang mit Online-Verkäufen, die zwischen verschiedenen Ländern getätigt werden, zu bekämpfen. Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, wurden neue Regeln eingeführt.
Die Mehrwertsteuer beim Dropshipping und die Zollformalitäten sind relativ einfach zu verstehende Systeme, vorausgesetzt, man widmet ihnen Zeit und Aufmerksamkeit. Um diese Mechanismen richtig zu beherrschen, kann es jedoch sinnvoll sein, sich von einem Experten begleiten zu lassen.
{{Reach_1000_USD_01="/cms-component-links/reach-1000-per-day-or-get-redunded"}}
Wie wird die Mehrwertsteuer beim Dropshipping berechnet? Diese Frage muss unbedingt beantwortet werden, bevor Sie die Umsatzsteuer beim Dropshipping berechnen können. Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Dropshipping und Mehrwertsteuer kann kompliziert sein. Um Fehler zu vermeiden, kann es ratsam sein, einen Experten oder einen professionellen Coach zu konsultieren, der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat.
Bevor wir die Anwendung der Mehrwertsteuer beim Dropshipping analysieren, ist es notwendig, noch einmal auf die Besonderheiten dieses Geschäftsmodells einzugehen. Dropshipping zeichnet sich dadurch aus, dass der Verkäufer, der den Online-Shop betreibt, keinen Warenbestand besitzt. Es ist der Lieferant, der das Lager verwaltet und die Lieferung der Waren übernimmt. Der Dropshipper kümmert sich also weder um den Einkauf des Warenbestands noch um die Logistik.
In diesem Zusammenhang weist die Mehrwertsteuer beim Dropshipping einige Besonderheiten auf. Sie gilt nur, wenn man die Dienste von Lieferanten in Anspruch nimmt, die sich außerhalb der Europäischen Union befinden. Wenn die Waren jedoch durch den französischen Zoll gehen, muss der Endkunde die Zollgebühren und die Mehrwertsteuer bezahlen. Bedeutet dies, dass ein Dropshipper von der Mehrwertsteuer befreit ist? Die Realität ist komplexer. Die richtige Wahl der Umsatzsteuerbefreiung ist entscheidend, um die Steuervorschriften einzuhalten.
Die Berechnung der Mehrwertsteuer beim Dropshipping hängt von mehreren wichtigen Kriterien ab. Zunächst muss der Lieferant berücksichtigt werden: Befindet er sich in Frankreich, in einem europäischen Land oder außerhalb der Europäischen Union? Diese Fälle haben einen direkten Einfluss auf die Besteuerung. Die Lieferung eines Produkts an einen Kunden außerhalb der EU unterliegt z. B. besonderen Regeln, insbesondere in Bezug auf die Mehrwertsteuer.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Mehrwertsteuer nicht immer auf alle Einkäufe erstattungsfähig ist, was sich auf den Endwert der Ware für das Dropshipping-Unternehmen auswirken kann. Um die im Jahr 2022 zu zahlende Steuer genau zu bestimmen und den für jedes Produkt geltenden Steuersatz zu berechnen, ist es sehr empfehlenswert, die Zolltarifliste der französischen Zollbehörden zu konsultieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die geltenden Steuervorschriften eingehalten und falsche Angaben vermieden werden.
Eine häufige Frage unter Dropshipping-Verkäufern ist, ob es möglich ist, keine Mehrwertsteuer zu zahlen. Es gibt in der Tat legale Strategien, um die Mehrwertsteuer in diesem Geschäft zu minimieren oder zu vermeiden. Verbraucher bevorzugen häufig Produkte, die auf ausländischen Websites, d. h. außerhalb der Europäischen Union, verkauft werden, weil sie dort attraktive Preise haben. Diese Preise können jedoch durch die Hinzufügung verschiedener Steuern wie Mehrwertsteuer und Zollgebühren erheblich steigen. Letztendlich können die Gesamtkosten höher sein als bei Produkten, die in Frankreich oder einem anderen europäischen Land gekauft wurden.
Als Importeur ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Steuervorschriften im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuer beim Dropshipping verstehen. Diese gilt vor allem dann, wenn Sie Waren außerhalb der EU bestellen. Wenn Sie sich hingegen dafür entscheiden, Ihre Waren von einem europäischen Lieferanten zu beziehen, müssen Sie sich keine Gedanken über Zölle und damit verbundene Steuern machen.
Eine einfache und legale Methode, Zollgebühren zu vermeiden, besteht darin, Ihre Bestellungen in mehrere kleine Pakete aufzuteilen. In der Regel entgehen Bestellungen mit geringem Wert und einem Einzelpreis von bis zu 22 Euro den Zollgebühren. Allerdings bedeutet diese Vorgehensweise, dass Sie die Lieferkosten mehrmals bezahlen müssen, was ein Nachteil sein kann.
In Frankreich unterliegt ein Dropshipping-Unternehmen oder ein Unternehmen, das eine beliebige E-Commerce-Aktivität betreibt, der Mehrwertsteuer, wenn die Waren aus einem anderen Land außerhalb der EU stammen. Dies kann insbesondere China oder Japan sein. Wenn Sie ein solches Unternehmen gründen, müssen Sie die Regeln für Dropshipping und Umsatzsteuer genau kennen.
In Bezug auf die Mehrwertsteuer beim Dropshipping in Frankreich ist das Wichtigste zu beachten, dass das Gesetz vorsieht, dass diese Mehrwertsteuer vom Empfänger der Ware bezahlt werden muss. Das Dropshipping-Unternehmen verwaltet auch nicht den Lagerbestand oder die Lieferung.
{{Minea-Promo="/cms-component-links/cms-decouvrez-minea"}}
Um das rasante Wachstum des E-Commerce besser in den Griff zu bekommen, wurden Reformen zur Mehrwertsteuer beim Dropshipping durchgeführt. Diese Reformen wirken sich direkt auf jedes Unternehmen aus, das an der Lieferkette beteiligt ist, und beeinflussen so den Verkauf und die Lieferung von Waren über verschiedene Länder hinweg. Um Ihr E-Commerce-Geschäft in Frankreich oder einem anderen europäischen Staat gedeihen zu lassen, ist es von entscheidender Bedeutung, diese Steuervorschriften zu verstehen. Die richtige Wahl des für Ihr Unternehmen geeigneten Mehrwertsteuersystems kann beispielsweise einen erheblichen Einfluss auf den Wert der Produkte haben, die Sie Ihren Kunden anbieten. Minea ist eine leistungsstarke Plattform für Verkäufer, die versuchen, die besten Produkte für Dropshipping zu identifizieren. Dieses Tool scannt alle sozialen Netzwerke, um keine der angesagtesten Artikel zu verpassen, und erleichtert so die Meldung von Online-Verkäufen. Je nach Ihren Bedürfnissen bietet Minea die Anmeldeoptionen Lite und Premium an, die ideal sind, um Ihren Service zu optimieren und die geltenden Steuervorschriften einzuhalten.
Entdecken Sie gewinnbringende Produkte, die Sie noch heute verkaufen können.
KOSTENLOSE Probefahrt