Die neuen Regeln rund um die Mehrwertsteuer für Dropshipping im Jahr 2021

Inhaltsverzeichnis

Die Praxis des Drop Shipping hat heute einen großen Anteil an der Wirtschaft. Obwohl er keine Lagerbestände oder Logistik zu verwalten hat, ist jeder anständige Dropshipper nun verpflichtet, alle seine Umsatzsteuerpflichten zu erfüllen. Das ist die neue Regel zu den Steuerbestimmungen für Dropshipping. Um mehr über die Anwendung und Verwaltung dieser Steuern zu erfahren, folgen Sie diesem Leitfaden aufmerksam.

Steuern auf Dropshipping: Was das Gesetz sagt 

Dropshipping ist ein legales Geschäft. Sie unterliegt daher einer besonderen Regelung und kann nicht von der Mehrwertsteuer und gegebenenfalls von Zollgebühren befreit werden. Die Steuerverwaltung hat dies sogar durch eine klarere Besteuerung seit dem 1. Januar 2021 bestätigt. Jeder Gewerbetreibende oder jedes Unternehmen, das Dropshipping betreibt, ist somit mehrwertsteuerpflichtig. Um die Konformität zu beweisen, muss der Dropshipper zu diesem Zweck ein Transaktionsregister führen, das 10 Jahre lang aufbewahrt wird. Minea erzählt Ihnen mehr über die gesetzliche Verpflichtung.

  • In Bezug auf den Online-Verkauf von importierten Waren

Der Begriff des Versandhandels mit importierten Waren ist im französischen Steuergesetzbuch (Code Général des Impôts, CGI) in Artikel 256 II bis geregelt. Dieser Artikel besagt, dass alle Waren, die vom Lieferanten oder in seinem Auftrag aus Drittländern an Privatpersonen in der Europäischen Union versandt oder befördert werden, nicht der Mehrwertsteuer auf Dropshipping unterliegen.  

  • Regulierung des Fernabsatzes (VAD)

Seit dem 1. Januar 2021 unterliegt der Versandhandel oder VAD der Dropshipping-Umsatzsteuer. Das heißt, dass der Verkäufer nicht direkt an der Lieferung beteiligt ist. 

  • Strafbarkeit von elektronischen Plattformen

Alle elektronischen Schnittstellen wie Marktplätze und Plattformen werden für die Mehrwertsteuer auf erleichterte Fernverkäufe verantwortlich gemacht. 

  • Einrichtung von elektronischen One-Stop-Shops

Versandhändler, die importierte Waren verkaufen, können für die Zahlung der Umsatzsteuer eine Sonderregelung in Anspruch nehmen. Dabei handelt es sich um den IOSS (Import One Stop Shop). Dropshipping-Unternehmen sind von dieser Regel nicht ausgenommen. Diese Mehrwertsteuer ist bei Einfuhren von weniger als 150€ nicht steuerpflichtig. 

  • Einhaltung der Vorschriften durch Informationssysteme

Um diese neuen Vorschriften einhalten zu können, sind alle Dropshipper oder Online-Plattformen verpflichtet, ihre Informationssysteme (IS) zu aktualisieren. 

  • Die Anwendung der Mehrwertsteuer auf jeden Kauf ohne Ausnahme

Alle Plattformen oder Unternehmen, die in Frankreich online verkaufen, egal ob sie Dropshipping betreiben oder nicht, müssen versteuert werden. Die Mehrwertsteuer beim Dropshipping betrifft nicht nur Frankreich, sondern auch alle anderen ausländischen Unternehmen, die in Frankreich online verkaufen.

Die verschiedenen Steuerarten beim Dropshipping

Das Dropshipping-Geschäft weckt das Interesse von immer mehr selbstständigen Unternehmern. Obwohl Dropshipping ein äußerst profitables Geschäft ist, kann es durchaus steuerliche Risiken bergen. Um Ihr Dropshipping-Geschäft bestmöglich zu führen, ist es wichtig, sich gut über die Umsatzsteuer beim Dropshipping zu informieren. Es gibt drei Arten von Steuern im Dropshipping, die in der Regel von der Rechtsform des jeweiligen E-Commerce-Unternehmens abhängen. Je nachdem, welche Steuern auf Ihr Geschäft anwendbar sind, zahlen Sie Einkommensteuer, Zollgebühren und Dropshipping-MwSt, Steuer- und Sozialabgaben.

  • Steuer soll für den Selbstunternehmer bestimmt sein

Selbstunternehmer zu sein oder das System der Selbstunternehmerschaft beim Dropshipping anzuwenden, muss bestimmte Kriterien erfüllen. Ein Dropshipper gilt als Selbstunternehmer, wenn er 

  • im Rahmen des Mikro-BIC-Systems oder mit einem Jahresumsatz vor Steuern von weniger als 176 200 Euro.
  • sou micro-social regime

Viele Dropshipper lassen sich als Selbstunternehmer registrieren, einfach weil die Mehrwertsteuer, die einem Selbstunternehmer im Dropshipping auferlegt wird, geringer ausfällt. Die Verhandlung erfolgt bei der URSSAF über die Einkommensteuer und alle Sozialversicherungsbeiträge. Die Abrechnung erfolgt nach dem Prozentsatz des Umsatzes, der durch regelmäßige Zahlungen mit befreiender Wirkung gemacht wird.

  • Steuern bezüglich eines einzelnen Selbstunternehmers (EI)

Der einzelne Selbstunternehmer übt seine Tätigkeit nicht als Unternehmen aus und sein Umsatz überschreitet eine bestimmte Schwelle. Die Mehrwertsteuer für Dropshipping-Selbstständige, die für ein Einzelunternehmen gilt, ist die Micro-BIC-Regelung (Bénéfices Industriels et Commerciaux). Dennoch darf Ihr Jahresumsatz ohne Steuern im letzten Jahr nicht mehr als 176.200 Euro betragen. Das sind 29 % des steuerpflichtigen Umsatzes und 71 % des pauschalen Abschlagssatzes.

  • Steuern für ein Einzelunternehmen mit beschränkter Haftung (EIRL)

Es ist zu beachten, dass die EIRL und das Einzelunternehmen oder EI standardmäßig demselben Steuersystem unterliegen. Die EIRL hat die Möglichkeit, ihr berufliches Vermögen von ihrem persönlichen Vermögen zu trennen, um dieses durch eine Erklärung über die Zweckbestimmung des Vermögens für die berufliche Tätigkeit zu schützen. Die EIRL kann auch der Körperschaftssteuer (IS) unterliegen, d. h. 15 % bis zu einem Gewinn von 38 120 € und 28 % über 38 120 € Gewinn.

  • An eine EURL angepasste Besteuerung

Hierbei handelt es sich um einen Status eines Unternehmens, das keine Gesellschafter hat. Bei diesem Status wird die Umsatzsteuer auf das Einkommen besteuert. Es ist auch möglich, ihn der Körperschaftssteuer (KSt) zu unterwerfen. 

Wege zur Zahlung der Mehrwertsteuer beim Dropshipping

Wie zahlt man beim Dropshipping die Mehrwertsteuer? Und wer zahlt beim Dropshipping Mehrwertsteuer und wer nicht? Dies sind die Fragen, die sich stellen. Die Bestimmung der Zahlungsweise hängt in der Regel von drei Bedingungen ab: Status, Umsatz und Standort.

  • Umsatzsteuerregelung beim Dropshipping gemäß Ihrem Status

Jeder Dropshipper hat die Wahl zwischen verschiedenen Status. Jeder Status unterscheidet sich in der Art und Weise, wie die Mehrwertsteuer gezahlt wird. Es ist zu beachten, dass die Zahlung der Mehrwertsteuer an den Staat erfolgt. Als Selbstständiger eingetragen zu sein, bietet in der Regel einen gewissen Vorteil bei der Zahlung der Mehrwertsteuer. Nach dem Gesetz von 2020 muss ein Selbstunternehmer beim Dropshipping keine Mehrwertsteuer zahlen, wenn sein Jahresumsatz 85 800 Euro bzw. 6900 Euro pro Monat nicht überschreitet. Dabei handelt es sich um eine vom Staat festgelegte Grenze. Wenn Sie diese Grenze überschreiten, sind Sie verpflichtet, die Dropshipping-Umsatzsteuer an den Staat abzuführen.

  • Umsatzabhängige Zahlung der Umsatzsteuer

Wenn man Dropshipping betreibt, ist die Abgabe einer Steuererklärung einfach Pflicht. Neben dem Status wirkt sich auch der Umsatz auf den zu zahlenden Steuersatz aus. Die Mehrwertsteuermodalitäten beim Dropshipping variieren in der Regel je nach den Modalitäten des Landes, in dem der Dropshipper angemeldet ist. Voraussetzung ist jedoch, dass Ihr Unternehmen in dem Land ansässig ist.

  • Die Zahlung der Mehrwertsteuer nach geografischer Lage

Die Zahlungsmodalitäten für die Umsatzsteuer beim Dropshipping können auch je nach geografischer Lage variieren. Außerhalb der Europäischen Union berücksichtigt die Umsatzsteuer im Dropshipping die Zollgebühren. Logischerweise gibt es keine zu versteuernde Zollmehrwertsteuer im Dropshipping, wenn der Kunde wie der Spediteur oder der Lieferant in der EU ansässig ist. In diesem Fall ist es der Endkunde, der sich um die Zahlung der Zollgebühren kümmert.

Schlussfolgerung

Bevor Sie planen, Ihr Dropshipping-Geschäft aufzubauen, müssen Sie sich unbedingt mit der Frage der Besteuerung auseinandersetzen. Wenn Sie sich an einen Spezialisten wie Minea wenden, erhalten Sie alle notwendigen Antworten.

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